Wanderung bei Onstmettingen und Besuch des Uhren- und Waagenmuseums

Winterlandschaft auf der Alb.

In ungewohnt herrlicher Winterlandschaft, wanderten 23 Ofterdinger Albvereinler in der Gegend um Onstmettingen.

Auf verschneiten Wegen

Eine Winterlandschaft wie im Bilderbuch mit entsprechend tollem Wetter machte die Wanderung zu einem Vergnügen.

Einer ist immer der Letzte.

Viel zu schnell war Onstmettingen über verschneite Wege erreicht und führte die Gruppe ins örtliche Museum, wo der Museumsführer Fritz Brenner die Gruppe bereits erwartete.

Im Museum, einem ehemaligen Kirchenbau aus dem Jahre 940 n.Chr., gab der Museumsführer einen historischen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte der Waagen und Uhrenindustrie in der dortigen Region. Initiator dieser Entwicklung war der bedeutende württembergische Theologe Phillip-Matthäus Hahn, zusammen mit dem gleichaltrigen Philipp Gottfried Schaudt, dem späteren Schulmeister und Mechanikus bauten und verbesserten beide sowohl Waagen als auch Uhren. Diesen beiden Männern und ihren Arbeiten ist das Museum gewidmet.

Die interessante Führung verging viel zu schnell und die ganze Gruppe war beeindruckt vom Gesehenen und Gehörten. Zum Abschluss des Nachmittags führte die Wanderführerin in die Gaststätte „Stich“, wo Essen und Trinken allen willkommen war. Nachdem alle gestärkt und aufgewärmt waren, war die Rückfahrt ins schneefrei grüne Ofterdingen schnell erledigt.  SL